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Was Sie über die digitale Zukunft Ihres Jobs nicht wissen – und wissen sollten

Finden Sie, dass die Digitalisierung Ihre Arbeit wirklich effizienter gemacht hat? Oder denken Sie eher, dass die digitale Transformation viele Versprechen macht, aber oft unklar bleibt, wohin sie führt?

Eine OECD-Studie von Juni 2024 zeigt: Deutschland hat Fortschritte bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) gemacht, muss aber noch viel tun, um die Arbeitswelt fit für die Zukunft zu machen. Der Bericht betont: Trotz technologischem Fortschritt sind viele Arbeitnehmer nicht ausreichend auf die neuen Herausforderungen vorbereitet.

Ein großes Problem ist der Mangel an Kompetenzen für die Einführung und Nutzung von KI. Laut OECD-Studie sehen 48% der Arbeitgeber in Deutschland fehlende Fähigkeiten als Haupthindernis für die Einführung von KI. Damit liegt Deutschland hinter den USA, wo 49% der Arbeitgeber dies angeben.

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Das zeigt: Deutschland muss mehr tun, um seine Arbeitnehmer auf die digitale Zukunft vorzubereiten.

Diese Situation macht klar: Wir brauchen dringend mehr Weiterbildungen und Schulungen. Eine Studie des McKinsey Global Institute sagt voraus, dass bis 2030 etwa 30% der aktuellen Arbeitsstunden durch Technologie, einschließlich KI, ersetzt werden könnten. Dadurch könnten bis zu 3 Millionen Menschen in Deutschland ihren Beruf wechseln müssen.

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Künstliche Intelligenz effektiv nutzen

KI ist längst in vielen Arbeitsbereichen angekommen. Aber um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen, reicht es nicht, einfach nur die Technologie zu haben – man muss sie auch richtig anwenden. Hier spielt „Prompt Engineering“ eine entscheidende Rolle.

Gezielte Eingaben liefern bessere Ergebnisse

Prompt Engineering bedeutet, präzise Anweisungen für KI-Systeme zu formulieren. Mit solchen gezielten Prompts erzielt man genauere und relevantere Ergebnisse. Das spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Arbeit. Studien zeigen: Effektives Prompt-Engineering kann die Produktivität um bis zu 40% steigern. Das heißt, Sie können in derselben Zeit deutlich mehr schaffen – eine wertvolle Fähigkeit, die über den KI-Hype hinausgeht.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Routineaufgaben wie Berichte schreiben, Daten analysieren oder E-Mails verfassen in einem Bruchteil der Zeit erledigen. Mit gezielten Eingaben in KI-Systeme wird das möglich. Anstatt sich mit mittelmäßigen Ergebnissen zufriedenzugeben, lernen Sie, wie Sie KI optimal nutzen, damit die Ergebnisse Ihren Erwartungen entsprechen. Und das Beste: Diese Fähigkeiten sind nicht nur für Technikexperten. Jeder kann lernen, KI effektiv zu nutzen und dadurch seine Arbeitsweise nachhaltig zu verbessern.

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Ein Tsunami an Daten – wer soll das lesen?

Diese Informationsflut ist real. Laut einer Prognose von Statista wird die weltweit generierte und replizierte Datenmenge bis 2027 auf über 284 Zettabyte ansteigen. Das ist eine riesige Menge, die uns vor die Herausforderung stellt, Informationen schnell und effizient zu verarbeiten.

Effizientes Lesen ist heute unverzichtbar.

Vielleicht haben Sie gehört, dass die Digitalisierung alles einfacher macht. Sie hat den Zugang zu Informationen revolutioniert und viele Prozesse beschleunigt. Aber somit auch die Datenmenge, die auf uns einprasselt.

Sie haben 6 Sekunden

Eine Studie von Brown und Campion (2017) zeigt: Personalverantwortliche brauchen im Durchschnitt nur sechs Sekunden, um zu entscheiden, ob ein Lebenslauf interessant ist. Sechs Sekunden! Das ist kaum länger als ein Augenblick.

In dieser Umgebung ist es wichtig, schnell lesen zu können und die wesentlichen Informationen herauszufiltern.

Das Ziel: Ihre Lesegeschwindigkeit und -effizienz zu verbessern, damit Sie die Informationsflut kontrollieren und sich auf das Wichtige konzentrieren können. Mit speziellen Übungen und Techniken, die ineffiziente Lesegewohnheiten ändern, gewinnen Sie Zeit und behalten die Kontrolle über Ihre Aufgaben.

Techniken, die den Unterschied machen

Überwinden Sie typische Lesehemmnisse wie das Zurückspringen im Text oder das leise Mitsprechen und steigern Sie Ihre Lesegeschwindigkeit erheblich. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Berichte, E-Mails und Studien nicht nur schneller, sondern auch mit besserem Verständnis lesen. Schon eine 25%ige Verbesserung der Leseeffizienz kann Ihnen bis zu 20 Arbeitstage im Jahr sparen. Diese Zeit können Sie für wichtigere Aufgaben nutzen, anstatt in der Informationsflut zu ertrinken.

Die wachsende Komplexität der Arbeitswelt verlangt nach gutem Selbstmanagement

Eine aktuelle Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zeigt: Die zunehmende Nutzung digitaler Werkzeuge erhöht die Arbeitsbelastung deutlich. 46% der Arbeitnehmer sagen, dass sie durch die Notwendigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, stärker belastet sind. Nur 3% erleben eine Verringerung der Arbeitsbelastung, wobei 48% davon berichten, dass die Arbeitsmenge größer geworden ist.

Diese Zahlen zeigen klar: Die Herausforderungen im digitalen Zeitalter nehmen zu, statt abzunehmen.

Arbeitsmenge

Selbstmanagement ist der Schlüssel zu effektiver Arbeit

Seit Jahren werden Tools und Kommunikationskanäle immer komplexer. Teams, Slack, Outlook, Jira, Asana, Cisco – die Liste wird länger und länger. Wir nutzen E-Mails, Ticketing-Systeme und verschiedene Chats auf unterschiedlichen Plattformen. Diese ständige Erreichbarkeit und die vielen Ablenkungen führen dazu, dass wir uns ständig angespannt fühlen und kaum zur Ruhe kommen.

Eine Untersuchung von Microsoft zeigt, dass Mitarbeiter jedes Mal bis zu 25 Minuten verlieren, wenn sie zwischen Aufgaben oder Systemen wechseln. Dieses „Context Switching“ kostet nicht nur Zeit, sondern beeinträchtigt auch unsere Konzentration und Produktivität erheblich.

Fokus durch Struktur und Prioritäten

Ein voller Kopf ist wie ein unordentlicher Schreibtisch: Nichts hat seinen Platz, wichtige Aufgaben gehen im Chaos unter. Aber genau hier liegt die Chance: Wer es schafft, seine Aufgaben zu strukturieren und klare Prioritäten zu setzen, gewinnt Zeit und behält den Überblick. Ein gutes Selbstmanagement bedeutet nicht nur effizienteres Arbeiten, sondern reduziert auch den Stress, der durch eine unübersichtliche To-do-Liste und ständige Unterbrechungen entsteht.

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Weg mit Multitasking – für einen fokussierten Arbeitsalltag

Multitasking wird oft als positiv angesehen, führt aber in Wirklichkeit meist zu halben Ergebnissen und mehr Stress.

Eine Studie im International Journal of Academic Research in Accounting, Finance and Management Sciences zeigt: Arbeitsstress beeinträchtigt die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich. Hoher Arbeitsaufwand, enge Zeitvorgaben und das Gefühl der Machtlosigkeit erhöhen den Stress, was die Leistung und Arbeitszufriedenheit verringert. Die Studie hebt hervor, wie wichtig effektive Stressbewältigung und gutes Selbstmanagement sind. Wer seine Aufgaben klar strukturiert und priorisiert, bewältigt die Arbeitsbelastung besser und steigert die Produktivität.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten jeden Tag mit einem leeren E-Mail-Posteingang nach Hause gehen. Kein Chaos, keine vergessenen Nachrichten – einfach ein klarer Überblick darüber, was wichtig ist. So können Sie sich besser auf den Moment konzentrieren.

Mit den steigenden Anforderungen und der wachsenden Informationsmenge, die täglich verarbeitet werden muss, wird diese Fähigkeit immer wichtiger.

Ohne Sie geht nichts

In unserer täglichen Arbeit wird eines wichtiger als je zuvor: Sie selbst. Ihre Persönlichkeit hebt Sie von der Masse ab. Eine angenehme Stimme und authentische Kommunikation sind nicht einfach nur nette Zusatzfähigkeiten, sondern entscheidende Werkzeuge, um im digitalen Umfeld aufzufallen und Eindruck zu hinterlassen.

Und, bekommen Sie den Job?

Ob Sie die nächste Position bekommen, hängt oft von Ihrer Persönlichkeit ab. Eine Studie aus 2017 (The effect of voice quality on hiring decisions“, 2017) zeigt, dass die Qualität der Stimme einen großen Einfluss auf Einstellungsentscheidungen hat. Ob Sie einen Job bekommen oder nicht, hängt auch von ihrer Stimme und ihrer Persönlichkeit ab. Wie wirken Sie auf andere Menschen? Würde man Sie als selbstbewusst, vertrauenswürdig und sympathisch einschätzen?

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Ein Alleinstellungsmerkmal das niemand kennt

Sich klar und authentisch auszudrücken, ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit.

Unser Alltag ist voller E-Mails, Chats und virtueller Meetings und es wird die nächsten Jahre noch wichtiger, als Person wahrgenommen zu werden. Denn es sind Menschen, nicht Maschinen, die Ideen sichtbar machen. 

Eine starke Stimme, gute Präsentationstechniken und bewusste Körpersprache können den Unterschied ausmachen, ob Ihre Botschaft ankommt oder im digitalen Rauschen untergehtErfolgreiche Kommunikation basiert auf Authentizität und persönlicher Präsenz. Während viele versuchen, durch Übertreibung und falsche Informationen aufzufallen, hebt sich derjenige ab, der seine eigene Persönlichkeit zeigt.

Sie haben es in der Hand

Die OECD-Studie zeigt klar, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz in Sachen KI und digitaler Transformation noch viel tun hat.
Vor allem die fehlenden Kompetenzen der Arbeitnehmer sind ein großes Hindernis. Das zeigt, wie wichtig es ist, gezielt in Schlüsselkompetenzen zu investieren.

Egal ob es darum geht, KI effektiver zu nutzen, Informationen schneller zu verarbeiten, den Arbeitsalltag besser zu organisieren oder überzeugender zu kommunizieren – die richtigen Fähigkeiten machen den Unterschied.

Der Erfolg beginnt damit, dass Sie sich entscheiden, sich weiterzuentwickeln.

Die OECD-Studie zeigt, dass viele Unternehmen bei der Einführung von KI zögern, weil es an den nötigen Kompetenzen fehlt.

Hier können Sie einen wichtigen Beitrag leisten, indem Sie Ihre Fähigkeiten ausbauen und sich auf die Zukunft vorbereiten.

Denn die Zukunft gehört denen, die bereit sind, in sich selbst zu investieren und kontinuierlich an ihren Fähigkeiten zu arbeiten.

Nutzen Sie Ihre Stärken, entwickeln Sie Ihre Talente weiter und gestalten Sie aktiv Ihre Karriere in der digitalen Welt.

Sie haben es in der Hand.

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Ein Sprecher sitzt wartend auf einer Bank

Das Warten hat ein Ende.

Schön, dass Sie einfach zum Hörer greifen und sich überzeugen ob ich tatsächlich so klinge.

Lukas Wurm

+43 660 686 32 61